Der Landkreis Celle ist ein Abbild des norddeutschen Flachlands im Kleinen: Fruchtbare Felder und Wiesen, dichte Wälder, liebliche Flusslandschaften und karge Heideflächen, deren Blüte Jahr für Jahr eine Sensation ist, wechseln einander ab. Die Dörfer, in denen die Menschen leben, sind zumeist viele Jahrhunderte alt – kein Wunder, denn hier lohnt es sich zu bleiben. Celle, das historische Zentrum dieses Landstrichs im Herzen Deutschlands, kann auf eine über 700jährige Geschichte zurück blicken. Die Spitznamen, mit denen man diese Herzogstadt an der Aller belegt hat, spiegeln in ihrer Vielfalt die vielen Facetten wider, mit denen Celle aufwartet: „Hannoversches Potsdam“, „Perle der Südheide“, Pferdestadt“, „romantische Fachwerkstadt“, „Rothenburg des Nordens“, „deutsches Houston“. Autor und Fotograf zeichnen das Bild einer Stadt und eines Landkreises, dessen Geschichte stets präsent ist. Der Leser wird zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der schwarzes Gold in den Graswurzeln, eine doppelte Stadtgründung, schnaubende Volkswagen-Vorläufer, wahnsinnige Hexenjagden, liebe Verwandte aus dem britischen Königshaus, fotogene Häuser, pfiffige Nonnen, Algenskelette mit einem Knalleffekt, rohe Fleischwickel, verschrobene Typen, stille Winkel und schrille Feste nur einige der Stationen sind.

96 Seiten, 110 farb. Fotos
28,5 x 21,5 cm, Hardcover
ISBN 978-3-937843-11-7

19,90 €

pdf